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„Kräuterwisch“ in St. Paul


Eine alte Tradition zu Mariä Himmelfahrt

Obwohl in unserem Bundesland Rheinland-Pfalz das katholische Hochfest „Mariä Himmelfahrt“ nicht als gesetzlicher Feiertag anerkannt ist, konnten die Bewohner von St. Paul sich noch sehr gut an die alte Tradition erinnern:

Wilde Kräuter werden gesammelt, zu einem Strauß zusammen gebunden und geweiht. Je nach Region liegt die Anzahl der verschiedenen Kräuter zwischen 7 und 77. Arnika, Spitzwegerich, Salbei, Johanniskraut, Wermut und Kamille sollten aber keinesfalls fehlen. Im Anschluss wird der Strauß im Haus aufgehangen. Früher wurde bei Krankheiten daraus Tee gekocht oder bei Unwettern wurden sie im Kamin verbrannt.

Als Schutzsymbol wurden in St. Paul die Sträuße auf jedem Wohnbereich in den großen Speisesälen angebracht. Und wer von den Senioren diesen Brauch nicht kannte, erfreute sich an dem Geruch und Geschmack der Pflanzen und tauschte Erfahrungen über alte Hausmittelchen aus Kräutern und Kochrezepten aus.


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Kontakt

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Seniorenresidenz St. Paul GmbH
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