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Advent, Advent ein Lichtlein brennt…


Adventszeit in St. Paul

In der letzten Novemberwoche wird in vielen Familien traditionell ein Adventskranz aufgestellt. Auch in St. Paul haben die Bewohner*innen gemeinsam in gemütlicher Runde mit weihnachtlich gedeckten Tischen, Weihnachtsmusik und einem Glas Glühwein das Adventsgesteck gebastelt.

Doch wer weiß, woher dieser Brauch überhaupt kommt?

 

Auf diese Idee ist der evangelische Theologe Johann Hinrich Wichern im Jahr 1839 gekommen. Er leitete das "Rauhe Haus", das noch heute in Hamburg steht. Damals war es ein Heim für elternlose Kinder und Jugendliche. Johann Wichern wollte seinen Waisenkindern mit einem Adventskranz zeigen, wie lange sie sich noch bis Weihnachten gedulden müssen. Dafür nahm er ein großes, hölzernes Rad einer alten Kutsche und setzte 28 Kerzen darauf: 24 kleine rote und vier dicke weiße. Diesen Kerzenkranz hat er anschließend im Waisenhaus aufgehängt. Die Vier weißen Kerzen symbolisierten die Sonntage und die roten Kerzen die Werktage. Jeden Abend durfte eines der Kinder eine weitere Kerze anzünden. Dies erzählte der Theologe im Gottesdienst, verteilte im Zuge seiner Missionstätigkeit für arme Menschen Kränze in den Familien.

 

Dieses Jahr werden Begegnungen von den derzeitigen Gegebenheiten auf ein Minimum reduziert. Deshalb ist es uns eine Herzensangelegenheit, die Vorweihnachtszeit hier im Haus mit gemeinschaftlichen gemütlichen Nachmittagen zu gestalten und somit eine weihnachtliche Stimmung zu verbreiten.


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Kontakt

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Seniorenresidenz St. Paul GmbH
Arnold-Janssen-Str. 5
54516 Wittlich

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