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Ach, du dickes Ei!


Ostereierfärben in St. Paul

Laut Duden bezeichnet die Redewendung „Ach, du dickes Ei“ sinngemäß einen Ausruf des Erstaunens und der Verwunderung. Und diesmal passte das Sprichwort sogar im doppeldeutigen Sinn: über 180 Eier sollten in St. Paul für Ostern eingefärbt werden. Da staunten auch unsere Bewohner*innen nicht schlecht.

Schon seit dem 13. Jahrhundert ist der Brauch der gefärbten Eier in Deutschland bekannt. Die genauen Gründe sind nicht bekannt, aber es existieren zwei plausible Thesen. Zum einen verzichtete man während der Fastenzeit auf alle tierischen Produkte. Um die Eier haltbar zu machen, wurden sie gekocht. Man nimmt an, dass sie anschließend gefärbt wurden, um sie von den rohen Eiern zu unterscheiden. Die zweite These besagt, dass zu Ostern geweihte Eier bunt gefärbt wurden, um sie von den ungeweihten zu unterscheiden. Gerne wurden sie innerhalb der Familie verschenkt. Als natürliche Färbungsmittel nutze man Zwiebelschalen, Brennnesseln, Rotkohlblätter oder Rote Beete.

Mittlerweile ist Ostern ohne bunte Ostereier nicht mehr vorstellbar und somit packten unsere Bewohner*innen fleißig an. Im Nu war die Arbeit gemeinsam geschafft.


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