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Schokolade macht glücklich?


Schokoladen-Tasting in St. Paul

Schokolade ist abgeleitet von dem aztekischen Wort „Xo´calt“ und war ein Getränk bestehend aus Wasser, Kakao und Vanille. Schon damals wurde dem Kakao gesundheitsfördernde Wirkung zugeschrieben. Bis ins 19. Jahrhundert hinein wurde er in Europa über Apotheken verkauft. Auch war die Kakaobohne in früheren Zeiten ein Zahlungsmittel, je besser Farbe und Größe desto wertvoller war sie.

Spanische Eroberer brachten 1528 den Kakao nach Europa, wo er zunächst am spanischen Hof zubereitet wurde, gesüßt mit Zucker oder Honig.

Ab dem 17. Jahrhundert verbeitete sich das Getränk von Bremen aus in ganz Deutschland. Die Schokolade selbst entstand im 18. und 19. Jahrhundert, erfunden von der Firma Fry & Sons, die das Pulver mit Kakaobutter und Zucker mischten und in Formen gossen. Die erste deutsche Firma war die „Halloren Schokoladenfabrik“, die 1804 in Halle gegründet wurde und heute noch besteht. Es folgten zahlreiche deutsche und schweizerische Fabriken, Confiserien und Chocolaterien.

 

Schokolade macht glücklich?

Nicht ganz. Obwohl u.a. der Stoff Tryptophan enthalten ist, eine Aminosäure die im Körper in das Glückshormon Serotonin umgewandelt wird, ist die Menge so klein, dass sie keine Auswirkung auf unseren Körper hat. Es liegt vielmehr an unseren Erinnerungen, die wir positiv mit Schokolade in Verbindung bringen, bewusst und unbewusst, und so unsere Stimmung heben.

 

Also macht Schokolade doch glücklich und deshalb wurde heute ein Schokoladen-Tasting im ganzen Haus veranstaltet. Die Bewohner*innen hatten die Wahl zwischen verschiedenen Sorten, darunter auch eher untypische Geschmacksrichtungen wie Chili und Ingwer.


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